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Ponysport

Viele Kinder machen ihre ersten Erfahrungen, sei es beim streicheln, putzen oder reiten, nicht auf "großen" Pferden sondern mit den "kleinen" Pferden, den Ponys. Ponys sind anatomisch betrachtet kleine Pferde bis zu einem Stockmaß von 1,48 m. Und da Ponys ja nur kleine Pferde sind, können sie wie die Großen in allen Bereichen des Pferdesports eingesetzt werden.

Im Bereich des Turniersports gibt es ein spezielles Prüfungsangebot für jugendliche Reiter bis maximal 16 Jahren auf Ponys. Auf Landesebene sowie national als auch international gibt es für die Ponyreiter eigene Meisterschaften und Championate bis hin zur Europameisterschaft.


Pony-Dressur - wichtige Informationen und Termine

Ponysport-2025-Dressur.pdf (238,4 kB)

Pony-Springen - wichtige Informationen und Termine

Ponysport-2025-Springen.pdf (241,3 kB)

Pony-Vielseitigkeit - wichtige Informationen und Termine

Ponysport-2025-Vielseitigkeit.pdf (119,7 kB)

Qualifikationen zum Bundeschampionat

Pony Dressur:
20.-22.06.2025 Rot am See-Musdorf

Pony Springen:
20.-22.06.2025 Rot am See-Musdorf
17.-20.07.2025 Rot am See-Musdorf

Es werden jeweils Qualifikationen für 5- und 6-jährige Ponys ausgeschrieben.


Süddeutsche Ponymeisterschaften in Prussendorf

von Miriam Abel

Bei den Süddeutschen Ponymeisterschaften in Prussendorf überzeugten die Baden-Württemberger Ponyreiter auf ganzer Linie. Gold für die Dressurmannschaft sowie für Maya Wächter in der Dressur und Luisa Sophie Roth im Springen, Bronze für die Springmannschaft.

An der von Annika Gutjahr vorgestellten Dressurmannschaft führte kein Weg vorbei. Maya Wächter (RFV Waldenbuch Hasenhof), Carla Müller (RC Badhof Bad Boll), Kim Marie Hauß (RV Kehl-Sundheim) und Emma Burkart (RFV Gundelsheim) sicherten sich die Goldmedaille vor den Mannschaften aus Rheinland-Pfalz und Hessen.

In der Einzelwertung lieferte Maya Wächter über alle drei Teilprüfungen hinweg konstant gute Leistungen ab. Platz 2 in der ersten  und Siege in der zweiten und dritten Wertungsprüfung bedeuteten am Ende den Titelgewinn "Süddeutsche Ponymeisterin Dressur" und die Goldmedaille. Silber und Bronze ging nach Hessen und Rheinland-Pfalz. Kim Marie Hauß mit Glücksengelchen NRW verpasst um 0,12 Punkte einen Platz auf dem Treppchen und wurde Vierte. Carla Müller wurde Sechste, Emma Burkart 15.

Die Einsteigertour konnte Maya Mißkampf (RFV Robern) mit ihrem Pony Mr. Bubble für sich entscheiden.

Auch die Springponyreiter/innen waren erfolgreich. Für die Mannschaft von Wolfgang Arnold bestehend aus Lea Schneider (RFV Jagstzell), Luisa Sophie Roth (RFV Waldenbuch-Hasenhof), Moritz Steimle (RFV Wolfegg) und Valentina Walliser (RC Aischbach Gülstein) hieß es am Ende Bronze hinter den Mannschaften aus Hessen und Bayern. Die zweite Mannschaft (Maya Gruber (RFV Brettachtal), Valentina Walliser, Frieda Grüber (RFV Robern) und Moritz Steimle) belegte den sechsten Platz, die dritte Mannschaft (Luisa Sophie Roth, Mary-Ann Hollenbach (RFV Rot am See), Madita Scherrenbacher (RFV Weilheim Teck)) den achten Platz.

Die Einzelwertung und damit den Titel Süddeutsche Ponymeisterin Springen gewann Luisa Sophie Roth mit Baileys vor Reiterinnen aus Sachsen und Hessen. Weitere TOP 15 Platzierungen gab es für: Liona Ost (RV Ilsfeld) auf dem achten Platz, Valentina Waliser wurde Zwölfte, Lea Schneider 13. und Moritz Steimle 14.

Luisa Sophie Roth siegt im Pony Master Springen

von Miriam Abel

Luisa Sophie Roth (RFV Waldenbuch-Hasenbuch) und Black Jack konnte in Bisingen-Hohenzollern das Finale des Pony Master Springen Baden-Württemberg in Memoriam Heinz Bürk erneut für sich entscheiden. Sie setzte sich in der Siegerrunde gegen Jana Roth (RFV Fronhofen) und Liona Ost (RV Ilsfeld) durch.

Auch der SWR berichtete am Samstagabend in SWR Aktuell über das Pony Master Finale und die siegreiche Reiterin.
Hier gehts zum Beitrag  (ab Sendeminute 20:50). 

Laura Kohoutek siegt im Finale des Pony Masters

von Miriam Abel

Für die Ponykinder des Landes stand am Wochenende noch einmal ein echtes Highlight an, das Pony Master Finale Dressur. Im Finale setzte sich die Favoritin Laura Kohoutek (TRG Berghausen) in überlegener Art und Weise durch.

Eigentlich ist der Pony Master eines der Highlights der Saison für jeden Ponyreiter im Ländle. Dennoch herrschte im diesjährigen Finale eine etwas bedrückte Stimmung. Das mag zum einen daran gelegen haben, dass das Finale kurzfristig vom internationalen CHI Donaueschingen nach Balingen verlegt werden musste. Doch allein das sollte nicht der Grund dafür sein, dass im Finale eine Reihe der führenden Ponyreiter fehlte. Vielleicht lag es auch daran, dass einfach Heinz Bürk und Rudi Brügge fehlten.

Doch abgesehen von aller Traurigkeit, Wehmut und gedrückter Stimmung mussten zwei Aspekte ganz klar hervorgehoben werden: Zum einen gilt ein großes Lob dem engagierten Team der Reitanlage Balingen. Dazu gehören Heide Loesdau und Turnierleiterin Angela Kraut, die nicht nur nach der Absage des CHI Donaueschingen kurzfristig als Finalstandort eingesprungen waren, sondern den Ponykids auch einen würdigen Rahmen für ihr Finale boten.

Zum anderen war das sportliche Niveau an der Spitze sehr gut. Allen voran präsentierte sich Laura Kohoutek fast schon in einer eigenen Liga. Die Europameisterin der Altersklasse Children steuerte ihren routinierten Der kleine Sunnyboy mit viel Gefühl und gutem Überblick durch die mit einigen Schwierigkeiten gespickte Kür.

„Sunny kann schon auch mal ein kleiner Quatschkopf sein, aber er hat sich heute toll konzentriert“, freute sich Laura Kohoutek. Die beiden punkteten besonders im Galopp, mit sehr durchlässigen einfachen Galoppwechseln sowie gut versammelten und durchgesprungenen Außengalopp-Reprisen. Aber auch im Trab zählten die Verstärkungen zu den Highlights. Punkte gingen lediglich bei einer zu großen Kurzkehrt verloren. Am Ende wurden Laura Kohoutek und Der kleine Sunnyboy verdient mit 77,5 Prozent belohnt. Übrigens erwarten Laura Kohoutek noch volle zwei Pony-Jahre – damit ist ihr auch in dieser Altersklasse noch einiges zuzutrauen.

Eine Reiterin, die dem baden-württembergischen Pony-Landeskader ebenfalls erhalten bleibt, ist Nina Bäuerle (RC Badhof Bad Boll). Sie hatte im Finale mit ihrer sympathischen Die Zaubermaus NRW eine erste Messlatte gesetzt. Mit guten Verstärkungen, sicheren Außengalopp-Reprisen und guten einfachen Galoppwechseln erzielte sie 73,8 Prozent. Teilweise könnte sich die neunjährige Ponystute in den Seitengängen noch besser stellen und biegen. „Zaubermaus gibt immer alles für mich. Auf sie kann ich mich einfach immer verlassen“, erklärte Nina Bäuerle und verriet zugleich, dass Kürreiten ihre absolute Lieblingsdisziplin ist. Für Zaubermaus steht nun eine Winterpause an, bevor das Paar im nächsten Jahr wieder voll angreifen will. Unterdessen freut sich Nina Bäuerle noch auf das Finale des Nürnberger Burg-Pokals. Doch zurück zum Pony Master-Finale: Auf Rang drei reihte sich die diesjährige Landesmeisterin in der Kür, Kim Marie Hauß (RV Kehl-Sundheim), ein. Mit ihrer Ponystute Glücksengelchen zeigte sie sich heute stellenweise etwas übermotiviert. Dennoch überzeugten die Verstärkungen, der losgelassene Schritt sowie die Seitengänge (72,5 Prozent). Carla Müller (RC Badhof Bad Boll) mit Wallstreet E WE (71,8 Prozent) und Emma Burkart (RFV Gundelfingen) mit Daddys Money Breaker (69,6 Prozent) komplettierten die Top 5.

Quelle: Reiterjournal

Münster: Luisa Sophie Roth sichert Bronze im Finale der Horst-Gebers-Ponytour

von Miriam Abel

Ganz schön herausfordernd waren die Finale der Horst-Gebers-Ponytour in Münster. Und dennoch gelang es den Nachwuchstalenten Baden-Württembergs im Springparcours  auch heute erfolgreich in Deutschlands Spitze mitzureiten. Allen voran Luisa Sophie Roth (RFV Waldenbuch Hasenhof), die Dritte Im Finale der Large Tour wurde.

Sie ist eine echte Erfolgsgarantin geworden und auch heute wusste die talentierte Nachwuchsamazone wieder zu überzeugen. Mit dem Finale der Horst-Gebers-Ponytour stand ein durchaus wichtiges Springen an. Die Ponyspringprüfung hielt einen Parcours auf M*-Niveau über 1,20 Meter Höhe mit Stechen bereit. Nur vier Nachwuchstalenten gelang es ihre Ponys fehlerfrei durch den Umlauf zu navigieren, eine von ihnen war Luisa Sophie Roth.

Im Sattel des Reitponywallachs Black Jack war sie Abwurffrei und in gewohnt coolem sowie ansehnlichem Reitstil durch den Kurs geritten. Der 16-jährige Rappe von Bon Jovi-Jackets Goldfinch hatte aber auch für die finale Runde noch Reserven parat. So bleiben er und seine Reiterin auch bei der zweiten Runde durch den verkürzten Stechparcours fehlerfrei. Auch wenn noch zwei junge Amazoninnen es schaffen diesen schneller zu beenden – Josefine Maria Freudenberger (Westfalen) siegte in 35,37 Sekunden; Isa Losigkeit (Schleswig-Holstein) holte in 37,83 Sekunden Silber – hatten Luisa Sophie Roth und Black Jack mit 41,08 Sekunden dir drittschnellste Zeit und sich sowohl die weiße Schleife als auch Bronze Medaille dieser Turnierserie wahrlich verdient.

Der zweite Nachwuchsreiter aus Baden-Württemberg Moritz Steimle (RFV Wolfegg) war mit Reitponywallach Sternenstaub SWS aus der familieneigenen Zucht am Start. Bei den beiden fiel bereits im Umlauf eine Stange, weswegen sie nicht die Chance bekamen im Stechen erneut ihr Können zu demonstrieren. Dennoch reichte die gute Zeit der ersten Runde dennoch für einen tollen sechsten Platz. Luisa Sophie Roth hatte mit ihrem zweiten Pony Baileys ebenso bereits im Umlauf einen Abwurf und rangierte mit dem kleinen Braunen schlussendlich auf Platz neun.
Auch im Finale der Small-Tour wurde es spannend Luisa Sophie Roth (Platz drei) darf sich über einen weiteren Achtungserfolg ihrer jungen Karriere in diesem Jahr freuen mit Bronze des Finales der Horst-Gebers-Ponytour (Large). Josefine Maria Freudenberger (Westfalen) siegte; Isa Losigkeit (Schleswig-Holstein) holte Silber. 

Im Finale der Small Tour war es aus dem Ländle Liona Ost (RV Ilsfeld), die vorne mitmischte und nur knapp an einem Podiumsplatz vorbeirutschte. Das L-Springen mit Stechen bestritten das Talent des RV Ilsfeld und ihr Fuchsponywallach Sietlands Gustav fehlerfrei. Die Stechzeit von 31,90 Sekunden reichte mit 5 Millisekunden Abstand auf Platz drei noch zur blauen Schleife des Finales. Gewinnen konnte hier Mia Sophie Grochowski (Hannover), die mit Magic Wonder in 27,21 zum Sieg flog. Bei Moritz Steimle, der in der Small Tour mit Schimmelstute Janne mitritt, fiel auch hier im Umlauf eine Stange und mit den vier Fehlerpunkten verbleib er mit seiner Zeit auf Platz 14 und erhielt noch eine grüne Schleife. Mary-Ann Hollenbach (RFV Rot am See) hingegen musste leider ein Ausscheiden mit Orchid’s Cleopartra in Kauf nehmen.

Dennoch können all die talentierten Ponykids aus Baden-Württemberg stolz auf ihre Teilnahme an einem so wichtigen Finale einer bundesweiten Turnierserie des Springnachwuchses sein.

Quelle: Reiterjournal

Neuer Standort für das Finale des Pony Spring Master 2025

von Miriam Abel

Das Finale des Pony Spring Master Baden-Württemberg 2025 in memoriam Heinz Bürk wird in Bisingen-Hohenzollern am 02.-05.10.2025 stattfinden.

Aufgrund einer Terminüberschneidung mit dem Finale der Bundesweiten Horst-Gebers-Ponytour, für das sich ein Großteil der Ponyreiter*innen qualifiziert hat, musste ein neuer Termin und Standort gesucht werden. Wir sind froh und dankbar, dass das Reitsportzentrum Bisingen-Hohenzollern sofort bereit war, das Finale des Pony Spring-Master Baden-Württemberg 2025 in memoriam Heinz Bürk zu übernehmen.


Bildergalerie Ponysport

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